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Nach dem Catering der 12er, das schon etwas für den Gaumen bot, kamen Ohren und Augen der Gäste auf ihre Kosten. Im Anschluss an das Gymnasiums-Jingle und die Eröffnung durch das Akkordeon-Quartett begann der Rundgang durch vier Etagen unseres großen Hauses – das aber immer noch zu klein ist, um alle sehenswürdigen Produkte aus dem Kunstunterricht auszustellen. Symptomatisch dafür war die lange Schulbank vor dem Biologiezimmer: Exponate aus 7 Jahrgangsstufen Kunsterziehungsunterricht warteten dort auf ihre Begutachtung – und mussten leider wegen des normalen Schulbetriebs am kommenden Tag noch am selben Abend wieder weggeräumt werden. Da die Wände aller Flure und der Treppenhäuser schon mit Bildern geschmückt waren und zusätzliche Aufsteller auf einigen Podesten weitere Kunstwerke zeigten, ist die ungeheure Vielfalt künstlerischer Produktion sicher gut vorstellbar: Grafiken, Drucke, Arbeiten in Pastell, Gouachen, Collagen serielle Kunst - die Vielfalt der ausgestellten Techniken dokumentiert die Breite der, künstlerischen Ausbildung an unserem Gymnasium ebenso wie die unterschiedlichen Themen, Motive oder Kunstepochen, wie z. B. Surrealismus, Impressionismus oder Pop-Art. Das Spektrum der Handschriften ist auch Beweis für die Tatsache, dass ca. 700 Künstler am Haus tätig sind: Man kann bei einer Vernissage ein Bewusstsein dafür entwickeln, dass JEDER Mensch künstlerisch tätig sein kann.
Ähnliches gilt für die musikalischen Darbietungen: Ob Flötenstücke, ein Gitarrenduo, Akkordeonmusik im Team oder solistisch, Sologesang, oder auch das abschließende Keyboardspiel - die Bandbreite ist enorm, lässt sich freilich im Schulalltag noch weniger vervielfältigen als die bildende Kunst.
Knapp einhundert Gäste applaudierten den jungen Künstlerinnen und Künstlern; durch den Abend führte Cornelia Rehm, Musiklehrerin am Gymnasium Burgstädt.
Wolfgang Mohn, Gymnasium Burgstädt