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Vorwürfe müssen sich die Jugendlichen vor Ort keine machen. Allesamt zeigten sie sehr gute Leistungen und spielten mit hohem Einsatz und guter Qualität. Doch waren die Bedingungen für ein Weiterkommen denkbar schwer.
Das Turnier sollte bereits in der Vorwoche stattfinden; viele Unabwägbarkeiten aufgrund der Bauernproteste und des anstehenden Fernunterrichts machte kurzfristig eine Verschiebung notwendig. Doch entgegen der Erwartungen fand sich zu dem neuen Termin nur eine Rumpfmannschaft zusammen. Ob die Priorisierung sich verschoben hatte, anstehende Klassenarbeiten doch wichtiger waren oder schlicht und ergreifend kein Wert auf eine zeitnahe Absage gelegt wurde ist letztlich nicht entscheidend. Letztlich fehlten jedoch den Teams wichtige Spielerinnen.
In der Wettkampfklasse III wurde sogar in doppelter Unterzahl gespielt. Damit war gegen den Favoriten und späteren Turniersieger aus Döbeln nicht viel zu holen. Die platzierten Fernschüsse des Döbelner Vereinsspielers konnte man auf Dauer nicht abwehren, das Ergebnis 2:7 (Tore: Philipp Scheer). Gegen Mittweida war es trotz der Unterzahl ein Spiel auf Augenhöhe. Lange Zeit stand es 0:0. Viele guten Chancen wurden sich erspielt. Timon Müller hatte dann in der achten Minute eine Großchance im 1:1, die vergeben wurde. Im Gegenzug fiel dann das Tor für das Gymnasium Mittweida. Damit war der Torebann gebrochen, das Endergebnis 1:3 (Tor: Philipp Scheer). Das letzte Spiel wurde gegen das Freie Gymnasium Penig trotz der fehlenden Mädels gewonnen. Bei dem spannenden 4:3 schoss Philipp alle Tore. Großes Kompliment an die drei Jungs (Edgar, Timon und Philipp), die gegen die scheinbar übermächtigen Gegner bis zum letzten Ball gekämpft haben! Am Ende landete das Team auf Platz 3. Ein Weiterkommen wäre in Komplettbesetzung möglich gewesen!
In der Wettkampfklasse II gab es nur einen Gegner: das Gymnasium Mittweida. Unser Team war mit vier Jungs vollständig besetzt, nur bei den Damen fehlte eine Auswechselspielerin. Das hieß für Merle Pannwitz und Beate Bretschneider - durchspielen. Im Floorball finden normalerweise in kurzen Abständen Auswechslungen statt. Das war an dem Tag so nicht möglich. Es wurde ein Hin- und Rückspiel vereinbart. Beide Spiele waren richtig spannend. Nie war eines der beiden Teams mit mehr als einem Tor im Vorsprung. Das Hinspiel endete 4:4 (Tore: Daniel Ehnert (3), Len Müller (1), das Rückspiel 2:2 - mit einem Last-Minute-Gegentor kurz vor Spielende (beide Tore Len). So kam es zu einem Entscheidungsspiel, welches torlos endete und ein Penaltyschießen eine Entscheidung herbeiführen musste. Hier wurde Len zur tragischen Figur. Er war der dritte Schütze - hätte er in der ersten Runde getroffen, wären wir weitergekommen, da eine Schülerin aus Mittweida verschossen hatte. Beim zweiten Durchgang trafen alle angetretenen Schüler - außer Len. Untröstliches Ende eines durchaus frustrierenden Floorballtages für die Burgstädter Floorballer.
Unsere Schülerinnen und Schüler der WK IV (5/6. Klasse) konnten erst gar nicht am Mittelsachsenfinale teilnehmen. Fehlende Sportlehrer (Woche des Skilagers), Absagen der Busunternehmen trotz vieler Anfragen bzw. unverhältnismäßig hohe Kosten machten eine Teilnahme unmöglich. Ein trauriges Novum, da wir seit 15 Jahren an diesem Wettbewerb teilgenommen haben. Und so hoffen wir auf bessere Rahmenbedingungen im nächsten Jahr und bleiben bis dahin weiter am Ball!
Floorball am Gymnasium Burgstädt findet statt
im Unterricht einiger Klassenstufen
als Ganztagsangebot (jeden Montag 13:30 Uhr in der Schulsporthalle)
im Rahmen des Profilunterrichts "Sport & Gesundheit" (Kl. 8-10)