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Das Gymnasium Burgstädt befindet sich derzeit im Bewerbungsprozess um den Titel „Klimaschule“. Diese Bezeichnung bedeutet, dass die Schule ein spezifisches Programm entwickelt, welches im Anschluss an die Titelverleihung über fünf Jahre hinweg umgesetzt wird. Die „Sächsische Landesstrategie Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE)“ stellt dafür den Gestaltungsrahmen dar. Ziel ist es, Aspekte des Klimawandels, des Klimaschutzes und der Klimaanpassung ganzheitlich im schulischen Handeln zu verankern. Die jährlich stattfindenden Klimaschulkonferenzen haben den Zweck Schulen, die dieses Siegel bereits verliehen bekommen haben, mit Anwärtern zusammenzubringen und neue Impulse zu geben.
Den Beginn machte am 31. Januar ein Videokonferenztag mit einem inspirierenden Vortrag von Stefan Rostock des Germanwatch. e.V. Dieser betonte die Notwendigkeit von aktiven, strukturellen Veränderungen (Handabdruck) im Vergleich zu passiven Konsumentscheidungen (Fußabdruck) angesichts der Wucht der sich anbahnenden Klimakatastrophe. Im Anschluss fand in mehreren Foren sowohl ein Input als auch Austausch zu verschiedenen Themen rund um den Klimawandel statt.
Am zweiten Tag begab sich unsere Delegation bestehend aus den zwei Neuntklässlern Niklas und Colin sowie den Lehrern Herr Henniger und Herr Geißler nach Dresden zur Konferenz in der Dreikönigskirche. Hier wurden umrahmt von einem stimmungsvollen Chorauftritt elf neue Klimaschulen vom sächsischen Minister für Energie, Klimaschutz, Umwelt und Landwirtschaft Wolfram Günther ausgezeichnet und neun weitere rezertifiziert. Nach dem Mittagessen ergaben sich an den Thementischen sowohl unter den zahlreich anwesenden Schülerinnen und Schülern als auch den Lehrenden viele Gespräche, die beispielsweise Inspirationen für die Klimaschulprogramme brachten, aber auch die Akteure untereinander vernetzten.
Die Klimaschulkonferenz hat uns gezeigt, dass unser Gymnasium sich mit mehreren Projekten – z.B. Schulwald, Energiepark, Klima AG, „Auf den Weg gebracht“- Pflanzprojekt – bereits auf einem guten Weg zur Klimaschule befindet, aber auch, dass es noch viele Möglichkeiten gibt, den Herausforderungen des Klimawandels an unserem Haus aktiv zu begegnen. Packen wir es also an!