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Geleitet wurde der Workshop von Andy Meyer vom Medienpädagogischen Zentrum Zwickau.
Einstieg: Motivation und Grundlagen
Zum Auftakt wurden berufliche Perspektiven im Bereich Drohnentechnologie diskutiert und die Vorerfahrungen der Teilnehmenden erhoben. Anschließend stellte Andy Meyer verschiedene Drohnentypen vor – von Indoor-Modellen bis zu führerscheinpflichtigen Geräten – und beleuchtete typische Einsatzbereiche in Alltag, Forschung und Industrie.
Technik kompakt und verständlich
In einer anschaulichen Präsentation gab es faszinierende Einblicke in Technik und Physik: Wie schnell dreht sich ein Rotor? Wie stark wirken G-Kräfte beim Flug? Was bedeutet eigentlich „Kilowatt“? Die schnellste Drohne der Welt, Vergleiche mit Formel-1-Fahrzeugen und Lastendrohnen wie die VoloDrone rundeten diesen Teil ab.
Auch ein amüsanter Vergleich zwischen der kultigen Simson S51 und der leichten Tello-Drohne verdeutlichte eindrucksvoll, wie sich Technik und Anforderungen verändert haben.
Kurzer Rückblick in die Drohnengeschichte
Ein kompakter historischer Überblick zeigte die Entwicklung von frühen Aufklärungsballons über militärische Drohnen wie die Queen Bee (1935) bis hin zur heutigen zivilen Nutzung. Der Bogen spannte sich bis zur Tello-Drohne, deren Produktion 2023 eingestellt wurde.
Praxis: Programmieren, fliegen, präsentieren
Im zweiten Teil ging es praktisch zur Sache: Nach einer Einführung in die Programmierumgebung „DroneBlocks“ übernahmen die Schülerinnen und Schüler in Teams klar definierte Rollen – eine Person programmierte, die andere achtete auf Flugsicherheit. Nach den Sicherheitsbelehrungen wurde in festgelegten Zonen geflogen, erste Parcours erprobt und kreative Flugmanöver programmiert.
Den Abschluss bildeten kurze Teampräsentationen. Dabei wurde deutlich, wie viel technisches Verständnis, Koordination und Neugier in kurzer Zeit entwickelt wurden.
Fazit
Der Workshop bot eine gelungene Kombination aus Fachwissen, Praxis und Begeisterung für Technik. Andy Meyer verstand es, komplexe Inhalte verständlich und motivierend zu vermitteln. Besonders bemerkenswert war das hohe Engagement der Teilnehmenden: Viele nutzten sogar die Pausen, um weiter mit den Drohnen zu experimentieren und ihre Programme zu verbessern. Die Schülerinnen und Schüler waren konzentriert, kreativ und mit Freude bei der Sache – ein wertvoller Impuls für weitere MINT-Angebote am Gymnasium Burgstädt.