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Dies gelang am 9. September unter der Anleitung von Wolfram Schmidt, der die Klasse abermals tatkräftig unterstützte und mit viel Fachwissen zum Wald so manchen zum Staunen brachte. Dass er das Projekt der Klasse weiterhin betreut, ist umso erfreulicher, da er mit Ende Juni in seinen verdienten Ruhestand beim Sachsenforst gegangen ist. Die Klasse bedankte sich bei ihm dafür mit einem Geschenk in Form eines Bonsais, dem obligatorischen Baumkuchen und ein paar leckeren Happen für seinen Dackel Fox.
Neben dem Aufbau des neuen Zauns trug die Klasse einen alten Zaun einer benachbarten Fläche ab, befreite die neu bepflanzte Fläche von störenden Konkurrenztrieben wie wild wuchernden Brombeerpflanzen, schnitt den Waldweg frei und legte Netze aus. Letzteres dient dem Einsammeln von Eicheln für die gezielte Aussaat im Frühjahr. Nachvollziehbar wurde für viele der Schülerinnen und Schüler, dass eine Pflanzaktion der geringste Aufwand beim Aufforsten einer Fläche ist und die Anschlussarbeiten häufig anstrengender sind. Dennoch hatten wir alle viel Freude am Arbeiten im Freien fernab des Schulalltags. Auch der Umstand, dass nahezu alle gepflanzten Bäume den trockenen Sommer überlebt haben, motivierte alle Helferinnen und Helfer. Als nächstes wird es – so der Vorschlag vom Herrn Schmidt – eine Zusammenkunft im Advent geben, wo wir die erfolgreiche Umsetzung unseres Projekts etwas feiern wollen.